Methoden
AIM (Awareness of Inner Movement)
prozessorientierte,
atemgeleitete
Achtsamkeits-Meditations-Methode
Unsere Lebendigkeit drückt sich in unserer Fähigkeit
wahrzunehmen und fühlend am Leben teilzunehmen aus.
Je direkter der Zugang zu unseren Emotionen
und Empfindungen ist,
desto mehr sind wir im JETZT
und mit uns im
Einklang.
|
|
Dies ist der Schlüssel zu Entfaltung auf persönlicher, zwischenmenschlicher
und universeller Ebene. Mit einer genial einfachen Methode zur
Selbstanwendung gelingt es, sich im Jetzt zu finden, zu heilen und sich am
Dasein zu freuen: AIM!
In AIM vereinen sich
Atemarbeit, Schulung der Wahrnehmung und des Körperbewusstseins,
Entspannungstechniken sowie ausgewählte Techniken der
Persönlichkeitsentwicklung
|
SCHAMANISMUS
|
|
Schamanismus ist die älteste uns
bekannte spirituelle Tradition der Welt und blickt auf Zehntausende Jahre
zurück. Auf allen Erdteilen beheimatet, sind sich schamanische Methoden in der
ganzen Welt überraschend ähnlich.
„Sogenannten primitiven Völkern fehlte unser fortgeschrittener Stand
medizinischer Technologie, sodass sie genügend Grund für die Motivation hatten,
nicht-technologische Fähigkeiten des menschlichen Geistes für Gesundheit und
Heilung zu entwickeln.
Die grundsätzliche Übereinstimmung aller schamanischen Methoden deutet an, dass
diese Menschen durch Versuch und Irrtum zu denselben Schlüssen gekommen sind“
(vgl. Michael Harner „Der Weg des Schamanen“).
Unser Leben gleicht einem Fluss. Wenn wir „im Fluss“ sind, geht es uns gut.
Wird der Fluss gestaut, tritt er über die Ufer oder fließt zu wenig „Wasser des
Lebens“, erleben wir eine Krise und können an Seele und Körper erkranken.
Schamanisches Heilen hilft, in der Vergangenheit entstandene energetische
Blockaden – oftmals der Grund unserer Probleme – aufzulösen, zu viel oder
„fremde“ Energie los zu werden, fehlende Energie zurückzugewinnen. Kurz: wieder
in Fluss zu kommen.
Einzel-Sitzung
(auch als Fernbehandlung)
Schamanische Heilung beinhaltet:
Aufspüren und Lösen von
Blockaden
Entfernung von Fremdenergien
Zurückholen
verlorener Energien (Seelenanteile)
Zur Vorbereitung auf einen Termin ist es wichtig, sich über die drei
schwierigsten Themen der momentanen Lebenssituation Gedanken zu machen. Am
besten wäre, diese kurz schriftlich festzuhalten. „Thema“ heißt, für sich klar
zu definieren, was bearbeitet werden soll.
Das können körperliche Symptome, psychische
Probleme oder eine Mischung aus beidem sein.
Nach einem kurzen Vorgespräch, bei dem ich mir ihr Problem anhöre, führe ich
Sie zu dem Gefühl, das es bei Ihnen auslöst und lasse Sie das in einen
kastaniengroßen Heil-Stein pusten.
Sie legen sich hin und ich platziere den Stein auf Ihrem Körper. Dann reinige
ich mental Ihr Energiefeld und unternehme ggf. eine Trancereise in die geistige
Welt, um Rat und Heilung für Sie zu finden. Es folgt ein kurzes Nachgespräch.
Eine Sitzung dauert bis zu 90 Min. Kosten entnehmen Sie bitte
unter Termine.
Gemäß den drei Themen ist es sinnvoll, mindestens drei Sitzungen im Abstand von
zwei bis drei Wochen zu nehmen.
Schamanische Heilreise
(Gruppe)
Bei einer Sorge, den Körper, die Seele oder die Lebensumstände betreffend, kann
eine Heilreise Klarheit, Erleichterung, Genesung verschaffen.
Die Heilreise wird still und bewegungslos im Sitzen oder Liegen erlebt. Die Teilnehmer werden sprachlich nach Innen,
zu ihrem mit dem Thema bzw. Problem in Verbindung stehenden Seelenteil geführt.
Nun ist Gelegenheit in stillen Dialog mit diesem Seelenteil zu treten, ihn zu
heilen und sich neu mit ihm zu verbinden.
Vorbereitung:
Machen Sie sich Gedanken über die drei wichtigsten Themen in Ihrem
Leben.
“Thema“ heißt, sich klar werden, was sich
verändern soll (gesundheitlich, beruflich, zwischenmenschlich...), am besten
aufschreiben.
Zu
Beginn der geführten Reise wählen Sie eines der drei Themen, das Präsenteste,
aus.
Einige
Wochen später können Sie Ihre Fortschritte überprüfen.
Bei
sehr tiefgehenden Themen sind Einzelsitzungen in Erwägung zu ziehen.
Mitbringen:
Kastaniengroßen Stein aus der Natur, der ihr Heilstein wird. Decke.
Es wohnt eine große Kraft in uns.
Wir kennen sie unter verschiedenen Namen: Innere Stimme, Intuition, Stimme
des Herzens...
Wir alle ahnen die Kraft. Manche haben mehr
oder weniger Zugang zu ihr.
Eine Möglichkeit, Zugang zu erhalten, ist, ihr als inneres
Bild zu begegnen, z.B. in Gestalt eines Tieres, das uns mit der Natur
verbindet, deren Teil wir sind.
Und wie geht das?
Unser Verstand ist ununterbrochen mit Bewerten
und Sortieren beschäftigt.
So nützlich das im Alltag ist, verstellt es
der Intuition doch oft den Weg, wenn die Stimme des Herzens aussortiert wird,
bevor sie zu Bewusstsein dringen konnte.
Zum Glück arbeitet das Gehirn aber in
verschiedenen „Modi“:
dem Wachzustand (vom Verstand kontrolliert),
dem Schlaf
und dem Halbwachzustand dazwischen (die Gedanken treiben mehr oder weniger
unkontrolliert).
Die Trommel, das „Pferd des Schamanen“, bringt uns in die Nähe
des Halbwachzustandes, auch Schamanische Trance genannt. In diesem
Zustand verschmilzt unser Denken mit unserer Intuition und kann, als Bilder
übersetzt, vor unserem inneren Auge aufsteigen.
Wenn wir mit der Absicht, unserer Kraft als Tier zu begegnen, „auf Reise
gehen“, wird es sich uns zeigen.
Nach schamanischer Vorstellung ist das Krafttier ein spiritueller Helfer, der
uns durchs Leben begleitet, berät, beschützt, heilt. Es repräsentiert unsere
Stärken und Schwächen, spiegelt uns, hilft uns, zu uns selbst zu finden.
Lernen Sie Ihr Krafttier kennen und wie Sie mit ihm Kontakt halten können!
Schwitzhütte
Die Schwitzhütte ist eine uralte heilige Reinigungszeremonie für Körper, Geist
und Seele. Bei den Prärie-Indianern Nordamerikas ist das Ritual bis zum
heutigen Tage lebendig geblieben. Ähnliche Zeremonien gab bzw. gibt es aber auf
der ganzen Welt.
Die Schwitzhütte besteht im Aufbau aus einem Weidengeflecht, welches in der Form einem Iglu ähnelt. Dieses
Weidengeflecht wird in mehreren Schichten mit Decken abgedeckt, sodass im
Inneren absolute Dunkelheit herrscht. Draußen vor dem Eingang wird ein
heiliges Feuer erbaut, in dem Steine erhitzt werden. Die Steine symbolisieren im
indianischen Glauben die Knochen von "Mutter Erde" und das Wissen der
Ahnen. Sie werden anschließend vom "Feuermann" ins Innere der
Schwitzhütte in ein in der Mitte eingelassenes Loch (der Pit) gebracht. Die
Teilnehmer sitzen im Kreis in der Hütte, welche symbolisch den Bauch unserer
"Mutter Erde" verkörpert. In Begleitung von Trommel, Rassel und
Gesang werden unsere Gebete, Bitten und Danksagungen an den Schöpfer
weitergegeben. Die Zeremonie läuft insgesamt in 4 Runden ab. Nach jeder
dieser Runden folgt eine Pause, in der die Tür geöffnet wird, frische Luft
herein kommt, neue Steine hereingebracht werden und auch Wasser gegeben wird.
Während der Runden gießt der Schwitzhüttenleiter Wasser auf die glühenden
Steine. Der aufsteigende Wasserdampf reinigt und läutert uns und trägt die
Gebete der Teilnehmer hinauf zu unserem Schöpfer.